Über 1.000 Menschen beteiligten sich am  Ostermarsch in München am 31. März 2018 und demonstrierten gegen die andauernde Kriegshetze gegen Russland, für Frieden in Syrien und gegen die Verdoppelung des Rüstungsetats.
Die neue Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, die Rüstungsausgaben auf jährlich 70 Milliarden Euro zu erhöhen. Damit wird doppelt so viel Geld für Krieg und Militär ausgegeben wie bisher. Das Geld fehlt bei einer Politik der "schwarzen Null" natürlich woanders: Es fehlen hunderttausende Pflegerinnen und Pfleger, immer mehr Menschen können von ihrer Rente nicht mehr leben, jedes 5. Kind lebt in Deutschland in Armut.
Abrüsten statt Aufrüsten ist deshalb das Gebot der Stunde. Wir haben sehr viele Unterschriften für den Aufruf "Abrüsten statt Aufrüsten!" sammeln können und haben mit diesem großen Ostermarsch der Kriegshetze entegegentreten können.